Verstappen schaut seltsam auf bemalte F1-Strecke: 'Habe keine guten Worte dafür'

Im Vorfeld des Großen Preises von China wurden Arbeiten am Asphalt des Shanghai International Circuit durchgeführt, um Unebenheiten so weit wie möglich zu beseitigen. Allerdings scheint die Strecke nicht neu asphaltiert, sondern gestrichen worden zu sein. Max Verstappen hat da so seine Vorbehalte.

Verstappen zurückhaltend gegenüber bemalter F1-Strecke in China

Der Anblick der Formel-1-Strecke sorgte für einige Fragezeichen unter den F1-Fahrern, darunter auch Verstappen. ,,Es sieht so aus, als hätten sie sie gestrichen und nicht neu asphaltiert. Ich weiß also nicht, wie sich das auf den Grip der Strecke auswirkt. Das ist etwas, das wir in den Griff bekommen müssen", sagte Verstappen vor dem GP-Wochenende in China.

Der Red Bull Racing-Pilot vermutet, dass das Programm für das erste freie Training aufgrund der zusätzlichen Schicht auf dem Asphalt anders aussehen könnte. ,,Das Programm könnte ein wenig anders aussehen als auf Strecken, auf denen wir in den letzten Jahren ein Sprint-Wochenende gefahren sind. Im FP1 geht es definitiv darum, die Zeit, die man hat, zu maximieren und das Auto so gut wie möglich zu verstehen", erklärt er.

Der Niederländer sagt, dass er die Beschichtung auf dem Asphalt schon einmal gesehen hat, wenn auch in der fernen Vergangenheit. ,,Nicht in der Formel 1, aber ich habe es beim Go-Kartfahren gesehen. Normalerweise sorgt sie für mehr Grip, aber ich weiß nicht, was es hier ist", sagt er. Auf die Frage, was er davon hält, dass die Farbe nach dem ersten Training weg sein soll, antwortete Verstappen: ,,Ich habe keine guten Worte dafür."