Vergne und Vandoorne starten stark in Misano in der Formel E

Mediabank Formule E

General

Vergne und Vandoorne starten stark in die Formel e
12. April ab 17:56
Letzte Aktualisierung 12. April ab 18:06
  • GPblog.com

Das DS Penske Team hat einen hervorragenden Start in das E-Prix-Wochenende in Misano, Italien, hingelegt. Jean-Éric Vergne war im ersten freien Training der Schnellste, knapp vor seinem Teamkollegen Stoffel Vandoorne. Der Unterschied betrug nur knapp zwei Zehntelsekunden. Der Meisterschaftsanwärter Nick Cassidy (Jaguar) fuhr die drittschnellste Zeit.

Die Unterschiede waren in der Session gering; zwischen dem ersten und dem 14. Platz lag eine Neunzehntelsekunde. Außerdem erwies sich die Strecke als schneller, als viele Teams im Vorfeld gedacht hatten. McLaren ging nach mehreren Sitzungen im Simulator davon aus, dass die schnellste Qualifikationszeit am Samstag im Bereich von 1:18 liegen würde. Doch schon im ersten freien Training konnte der schnellste Fahrer, Vergne, eine 1:17,5 fahren.

Pech für Günther mit dem Maserati

Das erste Training verlief nicht für alle gleich gut. Sébastien Buemi zum Beispiel konnte erst einige Minuten nach Beginn des Trainings auf die Strecke gehen, da sein Auto von Envision Racing noch repariert wurde. Sein Teamkollege Robin Frijns hingegen hatte einen ziemlichen Schreckmoment, als er sich nach einer schnellen Einfahrt in die letzte Kurve ziemlich breit machte. Der Niederländer behielt das Auto jedoch unter Kontrolle.

Für Max Günther, den Sieger des Tokyo E-Prix, war die Session schnell beendet. Der Fahrer der italienischen Sportwagenmarke Maserati verlor plötzlich den Antrieb. Im Schneckentempo schaffte es der Deutsche, die Boxen zu erreichen. In derselben Box saß Edoardo Mortara neben seinem Teamchef - mit aufgesetztem Helm - und schaute lange auf die Bildschirme. Was genau mit seinem Mahindra los war, war unklar. Erst in der Schlussphase konnte der Schweizer Fahrer zum ersten Mal auf die Strecke gehen.

Die Ergebnisse des FP1 der Formel E in Misano