Windsor beeindruckt: 'Wir haben Verstappen am absoluten Limit gesehen!'

In Australien holte Max Verstappen seine dritte Pole Position der Saison. Der Niederländer war der Einzige, der eine Zeit unter 1:16 erzielte. Peter Windsor sagte in seiner Analyse auf seinem YouTube-Kanal, dass der dreifache Weltmeister nahe an der Perfektion war.

Red Bull Racing scheint zum ersten Mal in dieser Saison vor einer echten Herausforderung zu stehen. Lange Zeit sah es so aus, als hätte Ferrari relativ gute Chancen, sich die Pole Position in Australien zu sichern, aber in der letzten Runde von Q3 schnappte sich Verstappen die schnellste Zeit des Wochenendes und ermöglichte es dem Niederländer, einen weiteren P1-Platz zu seiner Qualifikationsstatistik hinzuzufügen.

Windsor beeindruckt von Verstappen

Windsor ist daher beeindruckt von Verstappen, den er im Qualifying gesehen hat: "Die erste Runde, die er in Q3 fuhr, war aus Max' Sicht so gut wie möglich, aber er konnte sich nie entspannen, weil Ferrari so gut war. Wann immer er an diesem Wochenende schnell war, wurde er von Ferrari überrundet. Er musste also davon ausgehen, dass das wieder passieren würde. Ich glaube, wir sehen Max nicht oft am absoluten Limit. Und das haben wir im zweiten Run von Q3 gesehen. Eine wirklich gute Runde."

Laut dem Briten hat Verstappen in seiner zweiten Runde auch etwas Besonderes gemacht: "Es war ein sehr, sehr gutes Qualifying. Ich habe es wirklich genossen. Es war bis zum Ende immer fraglich. Und wenn Max rausfährt und eine 1,16er-Barriere hat und eine 15,9 fährt, dann weiß man, dass es eine tolle Runde ist. Eine 15,8 wäre in gewisser Weise nicht so dramatisch gewesen, denn die 15,8 war ja immer da. Aber eine 15,9 bedeutet, dass er es einfach überall perfekt hinbekommen musste. Ob es überall perfekt war, nein, es war nicht perfekt. Eine perfekte Runde ist noch nie gefahren worden, oder? Aber Max war heute ganz nah dran."