Obwohl Christian Horner nach einer internen Untersuchung vom Vorwurf des Fehlverhaltens freigesprochen wurde, bleiben die Dinge im Team von Max Verstappen und Sergio Perez unruhig. Auch Sky Analyst Ralf Schumacher sieht die Gemüter in Bezug auf den österreichischen Konstrukteur erhitzt. Der Deutsche sieht nur eine Lösung.

"Ich glaube, wenn man jetzt schon die Stimmung gegen ihn sieht, ist er nicht haltbar. Er sollte jetzt wirklich zum Wohle des Teams zurücktreten", sagte Schumacher dem deutschen Zweig von Sky Sports. Berichten zufolge wollte der österreichische Arm von Red Bull Horner loswerden, während der thailändische Besitzer Horner in seiner Position halten möchte.

Schumachers Ratschlag für Red Bull

Schumacher hat noch eine andere Botschaft für den thailändischen Red Bull-Besitzer Chalerm Yoovidhya. "Ich denke, auch die thailändische Seite von Red Bull sollte dies (den Rücktritt von Horner als das Beste, was man tun kann, Anm. d. Red.) jetzt erkennen. Es hat keinen Sinn, an Horner festzuhalten, so wie er es jetzt tut", schloss der Deutsche. Yoovidhya besitzt 51 Prozent der Red Bull-Aktien und hat damit sehr viel Macht innerhalb des Unternehmens.

Am Montagabend traf sich Horner mit Raymond Vermeulen, Verstappens Manager. Bei dem Treffen wurde versucht, die Fronten zwischen Horner und dem Verstappen-Lager zu klären. Die Gespräche zwischen Horner und Verstappens Manager verliefen Berichten zufolge gut. Max und Jos Verstappen waren bei den Gesprächen nicht anwesend.