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Einsätze warten auf den Rechtsstreit: So hat die Schweizer Mannschaft reagiert

Einsätze warten auf den Rechtsstreit: So hat die Schweizer Mannschaft reagiert

7 Februar - 09:42

GPblog.com

Mit dem neuen Teamnamen Stake F1 hat Sauber über den Winter viel Aufmerksamkeit erhalten: Nicht alle Fans unterstützen den Teamnamen Stake F1 Team Kick Sauber. Schon bald nach der Ankündigung wurde klar, dass das Team den Sponsorennamen Stake nicht in jedem Land, das die Formel 1 besucht, verwenden kann. Diese Regel gilt auch in der Schweiz, aber das Team verriet GPblog zuvor, dass es sich an alle Gesetze in seinem Land hält.

Doch die Eidgenössische Spielbankenkommission hat nun gehandelt: Werbung für Glücksspiele im eigenen Land ist verboten, und das Stake F1 Team verstößt angeblich gegen dieses Verbot. Das gilt auch für die Website des Teams, die Kleidung der Teammitglieder und die Social-Media-Kanäle.

Stake ist sich keines Fehlverhaltens bewusst

Wenn die Kommission nach der angekündigten Untersuchung feststellt, dass Sauber die lokalen Gesetze ignoriert, könnte eine Geldstrafe von 500.000 Schweizer Franken (über eine halbe Million Euro) verhängt werden. Teamsprecher Alessandro Alluni Bravi sagte nach der Präsentation des neuen Autos: "Wir halten uns immer an alle geltenden Gesetze, auch in der Schweiz. Und natürlich haben wir alle Maßnahmen ergriffen, um sie einzuhalten."

GPblog hat daraufhin das Team um eine Antwort gebeten. Sie sagten : "Ich denke, Alessandros Antwort war klar genug. Wir haben uns immer an alle Regeln gehalten und tun dies auch heute noch, sowohl in der Schweiz als auch in jedem anderen Land, in dem wir Rennen fahren. Wir sind nicht beunruhigt, da wir uns immer an die Regeln halten."