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Ferrari legt Strategie fest und kassiert 2024 eine Startplatzstrafe

Ferrari legt Strategie fest und kassiert 2024 eine Startplatzstrafe

11 Januar - 20:50

GPblog.com

Nächstes Jahr wird es eine Rekordzahl von 24 Grands Prix im Kalender geben. Dennoch darf jeder Fahrer im nächsten Jahr nur maximal drei Motoren verwenden. In der F1-Kommission wurde über vier Motoren abgestimmt. Laut Motorsport.com war Ferrari eindeutig dafür, aber Gerüchte besagen, dass Honda und Mercedes haben dagegen gestimmt. Wird dieser Ansatz Früchte tragen?

Gerüchten zufolge haben Honda und Mercedes beschlossen, die Anzahl der Motoren pro Saison auf drei festzulegen. Damit hoffen sie, dass Ferrari und Renault in dieser Saison Probleme mit der Zuverlässigkeit haben werden.

Berechnete Grid-Strafe

In der letzten Saison waren vier Motoren erlaubt (bei 22 Rennen im Jahr) und Startplatzstrafen waren üblich. Laut Ferrari ist es praktisch unmöglich, dass ein Motor acht Wochenenden durchhält.

Die Motoren sind für eine Laufleistung von etwa 6.000 Kilometern ausgelegt, aber bis 2024 - wenn nur noch drei Motoren verwendet werden - sollen sie 7.500 Kilometer laufen. Das Risiko, dass ein Motor kaputt geht und wertvolle Weltmeisterschaftspunkte verloren gehen, wird angeblich als zu groß angesehen. Deshalb ist Ferraris Ausgangspunkt so gut wie sicher: der Einsatz von vier Motoren.