Hamilton mit W14 unzufrieden: 'Gott sei Dank nur noch zwei Rennen'

Lewis Hamilton war nicht zufrieden damit, wie sich sein Auto in Interlagos verhielt. Der Brite beendete das Rennen auf dem achten Platz und hatte ständig mit den Reifen zu kämpfen. Der siebenfache Weltmeister ist froh, dass es nur noch zwei Rennen mit seinem aktuellen Auto gibt.

"Gott sei Dank", sagte Lewis Hamilton zu Sky Sports, nachdem er nur noch zwei Rennen mit seinem Auto, dem W14, fahren musste.

"Es hat sich nicht so katastrophal angefühlt wie gestern. Als ich gestern ins Ziel kam, hatte ich buchstäblich keine Reifen mehr, sie waren bis auf Null abgenutzt. Ich habe das Gefühl, dass ich heute ein besseres Rennen gefahren bin, wenn es darum geht, die Reifen so gut wie möglich zu managen. Es gibt Momente, in denen es funktioniert, und andere, in denen es nicht funktioniert", erklärte der Brite seine Frustration.

Er fügte hinzu: "Es ist so unbeständig über die gesamte Runde, also müssen wir herausfinden, woran das liegt. Dann sind wir auf den Geraden sehr langsam und dann in den Kurven sehr langsam oder das Auto rutscht zumindest durch die Kurven. Das kann man vergessen, aber hoffentlich haben wir aus dem heutigen Tag viel gelernt."

W14: "Ein unberechenbares Auto" 

"Ich denke, das ist schwer zu sagen. Das Auto ist wirklich unberechenbar in dem Sinne, dass es sich an einem Wochenende gut anfühlt, in einer Session gut und dann wieder nicht. Ich bin mir sicher, dass wir uns die Dinge ansehen und herausfinden werden, ob wir etwas anders hätten machen sollen, aber bei einer Sitzung ist das schwierig", sagte Hamilton weiter über das Auto.

"Ich bin immer noch stolz auf das Team. Sie sind hergekommen und haben ihre Arbeit gemacht. Sie halten ihren Kopf hoch und das müssen wir auch weiterhin tun. Noch zwei Rennen mit diesem Ding und dann hoffentlich nicht mehr", schloss er.