Verstappen gibt Einblicke in Zukunftspläne: 'Rossi ist ein gutes Beispiel'

Max Verstappen nimmt sich Valentino Rossi zum Vorbild, wie er seine Karriere im Motorsport fortsetzen kann. Der Niederländer dominiert jetzt in der Formel 1, hat aber nicht vor, das sein ganzes Leben lang zu tun.

Verstappen hat bereits in den vergangenen Jahren keinen Hehl daraus gemacht, dass die Formel 1 für ihn nicht der Ort ist, an dem er mit 40 Jahren aktiv sein möchte. Wo Lewis Hamilton und Fernando Alonso weitermachen, will Verstappen mehr tun, als in der Königsklasse des Motorsports Runden zu drehen. In einem aktuellen Interview mit La Gazzetta dello Sport nannte Verstappen Rossi als Beispiel dafür.

''Ich werde länger Rennen fahren, aber nicht in Grands Prix. Es wäre schön, es wie Valentino Rossi zu machen. Ich sehe seine Rennen gerne in der GT, einer Kategorie, in der ich mich auch fahren sehe, weil wir dort selbst ein Auto haben'',sagte Verstappender rosa Zeitung.

Was Verstappen an Rossi mag

Nach einer beeindruckenden MotoGP-Karriere, in der Rossi nicht weniger als sieben Mal Weltmeister in der Königsklasse wurde, hat er sich 2022 für die GT World Challenge entschieden und wird 2023 in der 24-Stunden-Serie für das WRT-Team fahren. Darüber hinaus wird Rossi höchstwahrscheinlich auch bei den berühmten 12 Stunden von Bathurst antreten.

''Er hat in der MotoGP alles erreicht, was er in einer verrückten Karriere erreichen konnte. Jetzt hat er Spaß, während er immer noch hart arbeitet und gewinnen will. Ich denke, ich suche nach etwas Ähnlichem für meine Zukunft.''

Ein Ausstieg aus der F1 ist für den Niederländer vorerst noch keine Option. Der Red Bull Racing-Pilot hat sich gerade seinen dritten Weltmeistertitel im Jahr 2023 gesichert und ist noch bis 2028 gebunden. Danach wird es vor allem von der Geschwindigkeit seines Autos abhängen, ob Verstappen noch lange im Sport aktiv bleibt, obwohl auch die technischen Regeln für den dreimaligen Weltmeister ein wichtiges Thema sind.