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Marko reagiert auf die Verwarnung durch die FIA: Das wurde absichtlich eingefädelt.

Marko reagiert auf die Verwarnung durch die FIA: "Das wurde absichtlich eingefädelt".

21-09-2023 08:01

GPblog.com

Vor einer Woche in Singapur war Helmut Marko der meistdiskutierte Mann im Fahrerlager. Seine Aussagen über Sergio Perez und die Südamerikaner wurden weithin kritisiert, obwohl sich Marko inzwischen nachdrücklich entschuldigt hatte. Dennoch verwarnte die FIA den externen Berater von Red Bull Racing. Zum ersten Mal reagiert Marko nun selbst darauf.

Er hatte sich gerade so entschlossen, gar nichts zu seinen weithin bekannten Aussagen auf Servus TV zu sagen. Marko wollte nur über sportliche Angelegenheiten sprechen. In Singapur hielt sich der Österreicher an seine eigenen Worte. Im Vorfeld des Großen Preises von Japan kam er dennoch kurz auf sie zurück. Marko sagte, er hoffe, dass die"unglaubliche Aufregung" nach seinen Aussagen nun aufhören würde.

Marko geheimnisvoll nach FIA-Ermahnung

Im Gespräch mit OE24 sagte Marko auch, dass er eine Ermahnung"per E-Mail" erhalten habe. In Bezug auf diese sprach er einige kryptische Worte. Er sagte nämlich, er habe den Verdacht, dass "einige Dinge absichtlich arrangiert wurden. Aber mehr möchte ich zu diesem Thema nicht sagen. Auf wen oder was genau Marko sich bezog, wird also nicht deutlich. Vielmehr spricht Marko auch über das nächste Rennwochenende in Japan, wo sich Red Bull für die schwache Leistung in Singapur revanchieren will.

Auf jeden Fall geht er davon aus, dass der RB19 in Suzuka gut abschneiden wird, so wie er es schon die ganze Saison getan hat. Warum hat es also in Singapur nicht geklappt? "Im Training und im Qualifying haben wir es nicht geschafft, unsere Reifen in das richtige Temperaturfenster zu bekommen. Am Sonntag war unser Auto trotzdem wieder normal."