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Marko sieht auch Probleme bei Red Bull: Der Abstand ist viel zu groß.

Marko sieht auch Probleme bei Red Bull: "Der Abstand ist viel zu groß".

16-09-2023 09:06 Letztes Update: 15:37
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Estéban den Toom

Die ersten beiden freien Trainingssitzungen waren für Red Bull Racing definitiv nicht gut. Im zweiten Training gelang es den Fahrern Max Verstappen und Sergio Perez nur, das Auto auf P7 und P8 zu steuern. Es gibt also noch viel zu tun für Red Bull. Auch der externe Berater des Teams , Helmut Marko, sieht die Schwächen des Teams. Er erklärt seine Beobachtungen.

"Der Rückstand ist viel zu gross", begann der Österreicher aus Graz gegenüber Sky Deutschland. "Wir haben einen neuen Unterboden und wir haben es nicht geschafft, eine gute Fahrzeug-Balance zu finden. Wir hatten ständig über- und untersteuern", fuhr der Mann fort, der in letzter Zeit wegen Äußerungen über Perez viel Kritik einstecken musste.

Wie geht es für Red Bull laut Marko weiter?

"Wir müssen fürs Qualifying was finden, und wir werden uns über Nacht den Kopf darüber zerbrechen, wie wir das anstellen", verrät Marko. "Im Longrun war Sergio Pérez aber vorne dabei. Auch Mercedes und Fernando Alonso sind dabei, es ist also eine enge Sache", schlussfolgert der Mann aus Österreich.

Dass Ferrari auf dem Marina Bay Street Circuit gut war, hat Marko "erwartet". Der Abstand zwischen den beiden Red Bull-Fahrern und den beiden Ferrari-Piloten (die in beiden Sessions Erster und Zweiter wurden) war ziemlich groß. Lies dazu die Analyse vom Freitag in Singapur.