Perez trotz Crash im FP2 in Monza zufrieden: 'War ein sehr starker Freitag'

Sergio Perez erlebte seinen ersten Tag in Monza mit einem Unfall, nach dem er sein Red Bull Racing-Auto nicht aus dem Kiesbett befreien konnte. Trotzdem glaubt der Mexikaner, dass er einen "sehr starken Freitag" hatte.

In den letzten zehn Minuten des zweiten Freien Trainings ging es für Perez schief. Bei der Ausfahrt aus der Parabolica rutschte der Red Bull-Pilot von der Strecke und schlug mit seinem Heckflügel in die Mauer ein. Danach kam er nicht mehr aus dem Kiesbett heraus, so dass sein RB19 abgeschleppt werden musste und die rote Flagge geschwenkt wurde.

Perez trotz Crash nicht unzufrieden

"Ich habe am Ausgang untersteuert und versucht, ihn festzunageln. Ich dachte, ich hätte es unter Kontrolle, aber dann berührte ich ein wenig den Kies und das war's - Game Over", erklärte Perez gegenüber Sky Sports.

Nach Angaben des Mexikaners hatte der Unfall keine großen Auswirkungen. "Der Schaden sieht nicht allzu schlimm aus; er war ziemlich gering und ich glaube nicht, dass wir am Ende etwas verloren haben - zwei Runden, also nichts Repräsentatives", relativierte Perez.

Trotz seines Crashs ist er mit seinem ersten Tag in Monza recht zufrieden. "Das Positive ist, dass das Auto gut funktioniert. Ich fühle mich wohl damit und habe das Gefühl, dass wir in einer guten Position für den Rest des Wochenendes sind. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass wir einen sehr starken Freitag hatten", fuhr er fort.

Der Mexikaner blickt daher mit einem positiven Gefühl auf den Rest des Grand Prix Wochenendes in Italien. "Wir haben wirklich hart gearbeitet. Ich denke, wir haben einige positive Schritte im Auto gefunden, die wir hoffentlich morgen und Sonntag zeigen können", sagte Perez.