Lawson: "Jetzt im AlphaTauri zu sein, war nicht der richtige Schritt"

Red Bull Racing-Junior Liam Lawson fühlt sich nach der Entlassung von Nyck de Vries nicht übergangen. Der junge Neuseeländer sagt in einem Interview mit Speedcafe, dass ein Wechsel in die Formel 1 nie der richtige Schritt gewesen wäre. Lawson fährt derzeit in der japanischen Super Formula, hat aber einen Platz in der Formel 1 in ein paar Jahren im Visier.

Nyck de Vries entlassen

Nachdem Nyck de Vries entlassen wurde, hat Helmut Marko beschlossen, Daniel Ricciardo in den zweiten AlphaTauri zu setzen. Red Bull-Nachwuchspilot Liam Lawson hat zwar von einer Chance in der Formel 1 geträumt, aber er hat noch keine bekommen. Lawson ließ jedoch verlauten, dass er nicht das Gefühl hat, zih übergangen worden zu sein und deutete auch an, dass er selbst schätzt, dass ein Wechsel in die Formel 1 zu früh kam.

"Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht, dass es viel für mich bringt; es ändert nicht viel für mich", beginnt der Neuseeländer. "Mein Ziel für diese Saison und meine Erwartungen an Red Bull ist es, in der Super Formula zu fahren, Rennen zu gewinnen, um die Meisterschaft zu kämpfen und das Jahr zu beenden, bevor ich mich der Formel 1 zuwende. Das ist es, was ich immer noch tue". Lawson liegt in dieser Meisterschaft nur einen Punkt hinter dem Führenden und ist damit zwei Rennen vor Schluss noch im Rennen um den Titel.

Lawson hofft auf einen Sitz für 2024

"Mitten in der Saison einzusteigen, wäre extrem schwierig. Jemanden zu haben, der noch nie dabei war, wäre nicht so vorteilhaft für sie; ich würde doppelt so viel lernen, um zu versuchen, zu jemand anderem aufzuschließen". Lawson hat daher volles Verständnis für die Ernennung von Daniel Ricciardo. Sein Fokus liegt jetzt auf einem Platz in der Formel 1 im nächsten Jahr. "Für mich wäre es nicht das Richtige gewesen, also ändert es nichts für mich. Ich konzentriere mich weiterhin darauf, in der Super Formula zu pushen und zu versuchen, nächstes Jahr einen Platz zu bekommen", sagte der Neuseeländer.