Red-Bull-Technikchef: "Diese Bedingungen waren schwierig für Perez".

Sergio Perez ist 2023 so stark gestartet, hat aber in den letzten vier Rennen den Anschluss an den Tabellenführer Max Verstappen komplett verloren. Der technische Direktor von Red Bull Racing, Pierre Waché, sah, woran es in Kanada mangelte.

Schwieriges Wochenende für Perez

Es ist vielleicht die Geschichte, die für Perez immer gilt, warum er mit dem zweimaligen F1-Champion Verstappen nicht mithalten kann. Beim GP von Kanada verlor der Mexikaner im verregneten Qualifying deutlich gegen seinen Teamkollegen. Im Rennen tat er nicht viel Besonderes, um weit hinten im Feld zu landen.

Waché sagte danach: "Er [Perez] ist jedes Wochenende auf dieser Strecke. Du jagst zwischen Fahrerkontrolle und Gesamtleistung des Autos. Bei der Anzahl der Sessions, die wir hatten, und den schwierigen Bedingungen war es für ihn zu diesem Zeitpunkt schwierig."

Perez fühlt sich im RB19 unwohl

Dass es ein schwieriges Wochenende war, zeigte sich vor allem im Qualifying, wo der Mexikaner einfach jedes Mal das falsche Timing hatte. Wegen des Regens war es entscheidend, die richtige Zeit zu finden, zur richtigen Zeit auf die Strecke zu gehen und die richtigen Reifen zur richtigen Zeit zu wählen. Verstappen machte das hervorragend und holte sich die Pole Position.

Waché: "Ich denke, er hat im Rennen gezeigt, dass er etwas Interessantes erreichen kann. Aber wenn du dich mit dem Auto nicht wohlfühlst, ist es schwieriger, denn im FP3 hat er sich nicht wohlgefühlt. Das ist etwas, woran wir arbeiten müssen."