Perez erklärt, was er aus seinem Unfall in Monaco gelernt hat

Sergio Perez strebt in Spanien seinen dritten Saisonsieg an. Das Ziel ist es, auf jeden Fall vor Max Verstappen ins Ziel zu kommen, um den Rückstand in der Weltmeisterschaft zu verringern. Für den 33-jährigen Fahrer geht es vor allem darum, seinen Fehler in Monaco so schnell wie möglich zu vergessen.

Wie schwer ist es, das, was letzte Woche passiert ist, zu vergessen? "Es ist schwer, aber für mich ist das Wichtigste, zu akzeptieren, wenn man als Fahrer einen Fehler macht, die Hand zu heben, sich zuallererst bei seinem Team zu entschuldigen und dann daraus zu lernen und zu verstehen, was passiert ist, und das habe ich getan."

Die Folgefrage ist natürlich leicht zu erraten. Perez muss antworten, was er daraus gelernt hat. "Im Grunde habe ich gelernt, dass ich die Dinge etwas lockerer hätte angehen sollen. Alles war zu spät, es war eine Kombination von Dingen. Wir haben uns in letzter Minute entschieden, diese Runde zu fahren und dann hatten wir die Alpine direkt vor uns, die den ganzen... Rückenwind beim Bremsen mitgenommen hat. Nicht in letzter Minute zu entscheiden, wird uns auch helfen, aber ich hätte die Situation besser vorhersehen müssen."

Perez gegen Verstappen

Im Gespräch mit GPblog und anderen verriet Perez, dass er trotz eines seiner schlechtesten Wochenenden überhaupt zuversichtlich ist, Verstappen herausfordern zu können. "Seit Beginn der Saison bin ich Max auf die eine oder andere Weise ebenbürtig, mal besser, mal schlechter. Und ich glaube, dass man das sein muss."

Der mexikanische Veteran will seine erste Weltmeisterschaft gewinnen, aber er steht vor einer harten Herausforderung an der Seite von Verstappen. "Ich denke, als Teamkollege von Max ist es wahrscheinlich das Schwierigste, was man haben kann, weil es ein Fahrer ist, der von allen am besten in Form ist, aber ich glaube, dass es möglich ist, [Max über eine ganze Saison zu schlagen]."