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Strafe für Tsunoda nach Zwischenfall im FP2: 'Ich habe vergessen'
Geschwindigkeitsbegrenzer nicht gedrückt

Strafe für Tsunoda nach Zwischenfall im FP2: 'Ich habe vergessen'

26-05-2023 19:55 Letztes Update: 20:12

Paola Bonini

Yuki Tsunoda hatte mit seinem AlphaTauri-Team keinen guten ersten Tag in Monaco. Der Japaner kam im zweiten freien Training nicht über einen 16. Platz hinaus, schlug kurz in die Absperrung ein - und meldete den Schaden selbst über den Funk - und fuhr dann auch noch zu schnell in der Boxengasse.

Zwischen dem ersten und zweiten freien Training gaben die Rennkommissare eine Aktualisierung der Regeln für dieses Wochenende bekannt. Dazu gehörte, dass das Tempolimit in der Boxengasse auf 60 Kilometer pro Stunde reduziert wurde. Tsunoda fuhr seinen AlphaTauri in der Boxengasse jedoch mit blitzschnellen 72,2 Stundenkilometern. Nach der Sitzung argumentierten die Stewards, dass 16 Kilometer über dem Limit ein bisschen zu viel seien.

Geschwindigkeitsbegrenzer nicht gedrückt

Tsunoda, der sich bei der Rennleitung hätte melden müssen, räumte dies gegenüber den Stewards ein. Er gab zu, den Geschwindigkeitsbegrenzer nicht gedrückt zu haben, als er durch die Boxengasse fuhr. Ausreden halfen nicht weiter: Tsunoda erhielt eine Geldstrafe von 1.000 Euro für sein Vergehen.

Der japanische Fahrer aus dem Schwesterteam von Red Bull Racing war nicht der einzige, der im zweiten freien Training zu schnell in der Boxengasse gefahren war. Auch George Russell wurde mit einer Geldstrafe belegt. Der Mercedes-Pilot musste 100 Euro abziehen, weil er 0,2 Stundenkilometer zu schnell gefahren war.