Red Bull will sich nicht auf einen Deal mit Ferrari einlassen: "Wir sind hier nicht auf einem Basar".

2024 wird Laurent Mekies, der derzeitige technische Direktor von Ferrari, den Posten von Franz Tost bei AlphaTauri übernehmen. F1-insider.com berichtet, dass Mekies Ferrari möglicherweise schon vorher verlassen könnte, aber es gibt eine Bedingung. Und Dr. Helmut Marko nimmt den angebotenen Deal nicht an.

Ferrari würde Mekies möglicherweise früher zu Red Bull gehen lassen (AlphaTauri gehört zum Bull-Lager). Teamberater Marko ist kein Fan von diesem Plan. Die von Ferrari gestellte Bedingung ist nämlich, dass drei Red Bull-Ingenieure zu Ferrari gehen müssen. Nur dann kann Mekies früher zu seinem neuen Team wechseln.

Marko mag den Vorschlag von Ferrari nicht

Einer der drei Ingenieure, auf die Ferrari ein Auge geworfen hat, ist Pierre Waché. Der Franzose gilt als Adrian Neweys rechte Hand und ist für die Umsetzung der Pläne Neweys verantwortlich. Waché war bereits ein wichtiges Bindeglied im Sauber F1 Team, bevor er 2013 zu Red Bull wechselte.

Marko ist mit dem Tauschgeschäft nicht einverstanden und antwortet auf die für den Österreicher typische Weise: "Wir alle wollen dass Ferrari konkurrenzfähig ist. Aber so geht das nicht. Wir sind doch nicht auf einem arabischen Basar. Abgesehen davon, dass unser Waché gar nicht wechseln will – wir werden nicht auf die Bedingungen eingehen."