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Red Bull und Verstappen boykottieren nach Interview das Safety-Car

Red Bull und Verstappen boykottieren nach Interview das Safety-Car

29-03-2023 09:55 Letztes Update: 10:02

GPblog.com

Eine bemerkenswerte Nachricht aus Australien: Red Bull Racing und damit Max Verstappen boykottieren an diesem Wochenende die Sicherheitsmeetings mit dem Safety-Car-Fahrer. Der Grund dafür ist ein Interview, das Bernd Mayländer letzte Woche gegeben hat, wie der Schweizer Blick.

Red Bull und Verstappen sind empört über Mayländers Bemerkung gegen Auto, Motor und Sport. Er sagte: "Ich bin mit meinem Helm durch die Hospitality gelaufen und habe mich erst einmal hinter den Port gesetzt. Ich musste erst einmal für mich selbst klären, was da gerade passiert war". Zumindest für Red Bull war diese Bemerkung genug, um Mayländer zu bestrafen.

'Lächerliche Reaktion'

Blick spricht von einer "lächerlichen Reaktion" des österreichischen Teams und seines Starfahrers. "Damit erzeugt man keine Sympathie", stellt der Journalist in seinem Artikel fest. Er schreibt nicht, ob Verstappen und Red Bull eine (Geld-)Strafe droht, wenn sie nicht zu den Treffen erscheinen. Normalerweise ist die FIA ziemlich streng und Abwesenheit bei wichtigen Treffen wird nicht toleriert.

Mayländer ist seit 1999 regelmäßiger Safety-Car-Fahrer. Inzwischen war er mehr als 750 Runden in der Formel 1 "an der Spitze".