Wolff über Lauda: "Ich frage mich, was er dann wohl gesagt hätte"

Toto Wolff und sein Team machen in der Formel 1 eine schwierige Zeit durch. Im letzten Jahr hat Mercedes einen Sieg errungen, während es davor das dominierende Team war. Auch dieses Jahr scheint das deutsche Team vor einer schwierigen Saison zu stehen. Wolff sagt, dass er Niki Lauda in diesen schwierigen Zeiten vermisst.

Im Jahr 2012 wechselte Lauda zu Mercedes. Der dreifache Weltmeister schaffte es, unter anderem Lewis Hamilton davon zu überzeugen, zu Mercedes zu kommen, und wir alle wissen, was für ein Erfolg das war. 2019 verstarb Lauda und seit seinem Tod fährt der deutsche Rennstall mit einem roten Stern auf dem Auto, in Erinnerung an Niki Lauda.

Wollf sagt bei Formula1.com dass der dreimalige Weltmeister in diesen schwierigen Zeiten vermisst wird. "Ich muss darüber nachdenken, was er gesagt hätte und wie er [die Dinge] positioniert hätte. Wir beide haben in dem Sinne gut zusammengearbeitet, dass man manchmal durch Übertreibung direkt zu den Ergebnissen kommt", sagte Wolff.

Wolff über die Ziele im Jahr 2023

Das Jahr 2023 begann für Wolffs Team ebenso wie das Jahr 2022 enttäuschend. Mercedes hat angedeutet, dass es das Konzept des W14 ändern wird, womit das Team die Probleme mit dem Auto lösen will. Der Österreicher erzählt Formula1.com von den Zielen für den Rest der Saison.

"Die Ziele: Ich würde gerne jedes Rennen gewinnen, aber das ist nicht realistisch. Die Ziele sind, dass wir mit dem Wissen, das wir jetzt haben, in den nächsten Iterationen von Updates und Lernprozessen eine Menge Leistungsdefizite abbauen können, weil wir jetzt wissen und eine Entscheidung getroffen haben, in welche Richtung wir gehen wollen."