Albon: "Q3 wäre auch ohne Schaden möglich gewesen"

Albon sagte nach dem Qualifying, dass Williams mehr als den 15. Startplatz verdient hätte. Gegenüber GPblog und anderen erklärt der Fahrer, dass sein Frontflügel während des zweiten Qualifyings gebrochen ist und ihn daran hinderte, sich weiter vorne zu qualifizieren.

Laut Albon war der Speed des neuen Williams FW45 definitiv vorhanden und sogar Q3 war möglich. "Q1 war sehr gut. In meinem letzten Run hatte ich in den letzten beiden Kurven noch etwas Verkehr vor mir, was mich ein paar Zehntel gekostet hat. Zu Beginn meiner Runde in Q2 brach ein Stück meines Frontflügels, so dass ich meine Runde nicht beenden konnte. Wir hätten mehr verdient gehabt", erklärte der thailändische Brite.

Albon sieht große Fortschritte

Albon glaubt, dass sein Team über den Winter hervorragende Arbeit geleistet hat. Letztes Jahr kämpfte der ehemalige Red Bull-Fahrer oft darum, ins Q2 zu kommen. Jetzt ist er frustriert, weil er Q3 verpasst hat. "Ich denke, wir haben dieses Jahr große Schritte nach vorne gemacht, wenn man sich den Unterschied zum letzten Jahr ansieht. Vielleicht sogar den größten Schritt von allen Teams, abgesehen von Aston Martin. Damit bin ich sehr zufrieden."

Albon sagt auch, dass er sich für ein Auto mit mittlerem Abtrieb entschieden hat. Seiner Meinung nach sollte das im Rennen helfen. Es wird also interessant sein zu sehen, ob sich der ehemalige Teamkollege von Max Verstappen im Rennen später am Tag nach vorne arbeiten wird.