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2022 Preisgeld: Ferrari wesentlich höher als Champion Red Bull

2022 Preisgeld: "Ferrari wesentlich höher als Champion Red Bull"

03-03-2023 11:46 Letztes Update: 12:06

GPblog.com

Das Schweizer Medium Blick.ch veröffentlicht die Verteilung der Preisgelder in der Formel 1 im Jahr 2022. Auffällig ist, dass Ferraris"historischer Vorteil" dafür sorgt, dass das Team mehr Geld bekommt als das Meisterteam Red Bull Racing.

Das Schweizer Medium hebt auch Sauber hervor, das in der F1 als Alfa Romeo F1 antritt. Das Team stieg in der Meisterschaft 2022 von P9 auf P6 auf und machte damit einen großen Schritt nach oben beim Preisgeld. Blick schreibt, dass das Team letztes Jahr 26 Millionen mehr bekommen hat.

Meister Red Bull bekommt weniger als Ferrari

Von den mehr als 1,1 Milliarden Dollar, die als Preisgeld ausgezahlt werden, gehen 25 Prozent an Teams, die in der Vergangenheit Weltmeister waren. Auch Ferrari bekommt seit Jahren einen Extrabetrag, weil sie schon so lange mit der Formel 1 verbunden sind. Aufgrund der in der F1 getroffenen Vereinbarungen ergibt sich eine bemerkenswerte Liste, wie das Medium berichtet. Auf dieser Liste ist es nicht Red Bull, das nach der Meisterschaft das meiste Preisgeld bekommt, sondern Ferrari.

Ferrari würde 200 Millionen Dollar bekommen und Red Bull "nur" 169. Das dritte Team in der Startaufstellung, Mercedes, erhält 159 Millionen. Das sind nur 10 Millionen weniger als Meister Red Bull. Die Meisterschaften, die die Teams in der Vergangenheit errungen haben, sind also immer noch lukrativ. McLaren, das 2022 absolut kein starkes Jahr hatte, kassierte sogar 113 Millionen. Alpine folgt direkt dahinter mit 112 Millionen (Renaults Meisterschaften). Williams, das seit Jahren hoffnungslos Letzter in der F1 ist, ist auch nach historischen Erfolgen nicht das am wenigsten verdienende Team. Williams erhält 80 Millionen. Mehr als Haas und AlphaTauri, die 78 bzw. 72 Millionen erhalten.