Formel-E-Team DS Penske sieht im FP1 besonders stark aus

Jean-Eric Vergne fuhr im ersten freien Training der Formel-E-Saison die schnellste Zeit. Der Franzose war knapp eine Zehntel schneller als Jake Hughes, den wir noch von seinem Formel-2-Abenteuer mit Van Amersfoort Racing kennen. Die beiden ließen den Drittplatzierten Sergio Sette Camara und den Rest des Feldes weit hinter sich. Der Unterschied betrug mehr als vier Zehntel.

DS Penske sah schon in Valencia besonders stark aus und setzt diese Serie auch in Mexiko fort. Vergne fuhr mit einer 1:13,294 nicht nur die schnellste Zeit, auch Stoffel Vandoorne schaffte es in die Top-Fünf. Vandoorne ist der amtierende Weltmeister und kam von Mercedes. Im Jahr 2023 werden übrigens ganz neue Autos, die GEN3-Autos, gefahren werden.

Das Team von McLaren hat offiziell seine ersten Kilometer als Formel-E-Team zurückgelegt. Die britische Formation, die das Team von Mercedes übernommen hat, ist mit einer zweiten (Hughes) und einer elften Zeit (Rene Rast) auf Anhieb gut dabei. Zak Brown, CEO von McLaren, war in der Garage anwesend und sah zufrieden aus. Rast erlebte dennoch einen Dreher, der einen erheblichen Schaden an der Hinterradaufhängung verursachte. Konsequenzen für die Teilnahme am FP2 scheint dies jedoch nicht zu haben.

Das Team von Robin Frijns scheint mehr Sorgen zu haben. Der Niederländer kam nicht über die 21. Zeit hinaus und musste fast 1,9 Sekunden auf den schnellsten Mann einbüßen. Der 31-jährige Fahrer schaffte es nur, Oliver Rowland hinter sich zu halten. Frijns' Teamkollege Nico Muller erging es im Namen von ABT Cupra nicht viel besser. Er landete nur einen Platz über ihm.

Ergebnisse erstes freies Training Formel E GP Mexiko