Neue Regeln machen F1-Autos 2023 bis zu einer halben Sekunde langsamer

Die FIA hat im letzten Kalenderjahr beschlossen, aufgrund der anhaltenden Probleme mit dem Torpedofahren neue Regeln aufzustellen. Laut dem technischen Direktor Nikolas Tombazis werden die Änderungen an den Autos dafür sorgen, dass die Autos 2023 nicht mehr so schnell auf den Strecken unterwegs sein werden.

Die Organisation entschied im letzten Jahr, dass die FIA die Gefahr des Aufschaukelns nicht mehr ignorieren kann. Sie schrieb den Teams vor, ab dieser Saison 15 Millimeter weniger Abstand zum Boden zu haben, was das Aufschaukeln der Autos verringern soll.

Obwohl es der FIA schwerfiel, eine Entscheidung zu treffen, hat Tombazis das Eingreifen keinen Moment lang bereut. Er ist nämlich der Meinung, dass die Sicherheit der Fahrer immer an erster Stelle stehen sollte. "Ich habe keinen Zweifel, dass wir das Richtige getan haben", sagte er im Gespräch mit Autosport.de.

F1-Autos werden langsamer

Er räumt ein, dass sich dies auf die Geschwindigkeit der Autos auswirken wird. Laut Tombazis wird dies die Teams bis zu einer halben Sekunde pro Runde kosten. "Wir haben versucht, eine pragmatische, kurzfristige und mittelfristige Lösung zu finden. Sie wird das [Porpoising] nicht unbedingt vollständig beseitigen, aber es wird ein Schritt weniger sein."