Vasseur auf Geheimbesuch bei Ferrari, einige Arbeitsplätze in Gefahr".

Frederic Vasseur hat Ferrari bereits heimlich besucht und soll bereits mehrere Gespräche geführt haben. Mit der Ankunft des neuen Teamchefs sind auch mehrere Arbeitsplätze in Gefahr.

Vasseur wird seinen neuen Job als Ferrari-Teamchef offiziell erst am 9. Januar antreten, aber das hat den Franzosen nicht davon abgehalten, das Werk in Maranello bereits zu besuchen. Nach Angaben von La Gazzetta dello Sport verbrachte Vasseur vor Weihnachten zwei Tage damit, die Atmosphäre in der Sportabteilung des Werks zu testen. Er wird dort ab dem 9. Januar das gleiche Büro betreten wie Mattia Binotto zwischen 2019 und 2022.

Druck auf Ferrari

Vasseur ist mit dem Sportdirektor Laurent Mekies vertraut und soll bereits mehrere Gespräche mit dem Mann geführt haben, der 2022 bei Ferrari alles schiefgehen sah. Vasseur scheint im Moment keine neuen Leute zu Ferrari zu holen, obwohl der Name des technischen Direktors Simone Resta (jetzt bei Haas tätig) genannt wurde.

Die Veränderungen in Maranello werden schrittweise erfolgen, so wie Vasseur es bei Sauber getan hat. Es heißt, dass Ferrari in Vasseur den Mann gesehen hat, der die Leistung aller maximieren kann, also geht Fred schrittweise vor, um alle zu motivieren. Laut dem italienischen Medium ist es jedoch klar, dass der strategische Manager Inaki Rueda und mehrere technische Manager, die seit 2016 im Amt sind, nach 2022 unter die Lupe genommen werden.