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Manager Verstappen blickt zurück: Das war wichtig für Red Bull.

Manager Verstappen blickt zurück: "Das war wichtig für Red Bull".

26-12-2022 13:56

GPblog.com

Zu Beginn der Saison 2022 unterzeichnete Max Verstappen einen Mega-Vertrag mit Red Bull Racing bis 2028. In Verstappen - Lion Unleashed 2 von Viaplay blickt Manager Raymond Vermeulen auf die Gespräche mit dem Team über den langfristigen Vertrag zurück.

2021 schafften es Red Bull und Verstappen nach Jahren der Zusammenarbeit endlich, um den Weltmeistertitel zu kämpfen. Beim Saisonfinale in Abu Dhabi gelang es dem Niederländer, seinen Titelrivalen Lewis Hamilton in der allerletzten Runde des Rennens zu überholen und zu gewinnen. "Können wir das noch 10 oder 15 Jahre zusammen machen?", rief Verstappen anschließend über den Bordfunk.

Gespräche zwischen Verstappen und Red Bull "natürlich

Ein paar Monate später, noch bevor die neue Saison offiziell begonnen hatte, wurde bekannt, dass Verstappen bis 2028 für Red Bull fahren wird. Sein bisheriger Vertrag lief bis Ende 2023 und wurde somit vorzeitig aufgelöst. Vermeulen verrät, dass die Verhandlungen mit Red Bull ganz natürlich verliefen. Der Niederländer wurde von Helmut Marko sofort nach Verstappens Aussage angerufen.

"Wir haben ein paar Wochen lang gearbeitet, und dann war der Deal unter Dach und Fach. Es war eine ganz natürliche Unterhaltung und Verhandlung. Wir haben eine Vereinbarung getroffen, die langfristig ist. Ich denke, es war wichtig für Red Bull, Max langfristig an Bord zu haben, denn sie investieren stark in ihren Antriebsstrang. Wir haben uns sehr wohl dabei gefühlt, langfristig mit Red Bull zusammenzuarbeiten und zu unterschreiben. Der Deal war ziemlich einfach", sagt Vermeulen in dem Film auf Viaplay.

Red Bull hat seit der letzten Saison eine eigene Motorenabteilung namens Red Bull Powertrains. Die Abteilung wurde nach dem Ausstieg von Honda Ende 2021 gegründet. Die japanische Automarke wird nächstes Jahr wieder am Auto von Red Bull sitzen, nachdem die beiden ihre Partnerschaft verstärkt haben. Allerdings will Red Bull den Motor ab 2026, wenn das neue Motorenreglement in Kraft tritt, weiterhin selbst bauen.