Perez: "Ein paar schlechte Rennen haben eine Lücke zu Max geschaffen"

Sergio Perez wurde in diesem Jahr Dritter in der Weltmeisterschaft. Der Mexikaner schnitt damit besser ab als 2021, obwohl er selbst der Meinung ist, dass er nicht alles aus sich herausgeholt hat. Der 32-jährige Fahrer geht nächstes Jahr in sein drittes Jahr bei Red Bull Racing und das wird ihm zugutekommen, glaubt er.

"Es begann sehr schwierig mit der Zuverlässigkeit, die wir zu Beginn der Saison hatten, aber ich denke, später waren wir ziemlich konkurrenzfähig, wir waren sehr konstant und dann hatten wir ein paar schlechte Rennen, die uns hinter Max zurückwarfen, aber wir haben es trotzdem geschafft, ein paar gute Punkte, ein paar gute Podiumsplätze und ein paar Siege zu holen und ich denke, wir haben unsere Saison für die letzten acht oder so Rennen wieder auf Kurs gebracht, also war es ein intensiver Kampf gegen Ende mit Charles und Ferrari", sagte Perez auf der Pressekonferenz vor der FIA-Gala. Am Ende fehlten dem Teamkollegen von Max Verstappen vier Punkte, um den zweiten Platz in der Weltmeisterschaft zu erreichen.

Perez gewöhnt sich bei Red Bull ein

Vor allem in der ersten Saisonhälfte schien Perez zu fliegen und ein ernsthafter Herausforderer im Kampf um den Weltmeistertitel zu werden. "Es war viel besser, in ein neues Team zu kommen ist ziemlich intensiv, vor allem der Wechsel in ein Team während der heißen Phase machte es etwas schwieriger, und es war schwierig, alle um mich herum kennenzulernen."

Inzwischen fühlt sich Perez viel besser aufgehoben. "Ich spüre, dass es immer besser wird. Heute Morgen habe ich mit meinen Ingenieuren gefrühstückt und wir spüren alle, dass wir jedes Jahr, in dem wir zusammen sind, viel besser vorbereitet sind, also geht es in die richtige Richtung. "Im Jahr 2023 wird Perez wieder um den Weltmeistertitel kämpfen, aber die Konkurrenz ist nicht mehr so stark.