Mick Schumacher muss Haas F1 aufgrund enttäuschender Ergebnisse verlassen, aber der Fahrer macht sich wenig Vorwürfe. Während er sich einerseits an die Formel 1 gewöhnen musste, erklärt er im Gespräch mit Auto, Motor und Sport dass er auch kein Auto hatte, mit dem er leicht in die Punkte fahren konnte.

Als talentierter Fahrer wechselte er 2021 zu Haas, wo er sich mit Nikita Mazepin zusammentat. Beide Fahrer hatten jedoch ein unterlegenes Auto und konnten keine Punkte einfahren. In dieser Saison tat sich Schumacher mit Kevin Magnussen zusammen und schnitt etwas besser ab, aber das reichte den Amerikanern nicht, um mit ihm weiterzumachen.

In der Zwischenzeit ertönte Nico Hülkenbergs Name mehrmals in den Gängen. Berichten zufolge wurde Schumacher in dieser Zeit angewiesen, mehr aus seinem Auto herauszuholen und öfter in die Punkte zu fahren. Das ist ihm jedoch nicht oft genug gelungen.

Schumacher machte sich jedoch keine Sorgen um seinen möglichen Nachfolger, sagte er dem Medium. "Eigentlich kaum", verrät er dazu. "Alles, was ich tun konnte, war, mein Bestes zu geben und meine Rennen zu fahren. Das Team wusste, was ich kann."

Schumacher realistisch über Möglichkeiten

Er hatte auch nicht das Gefühl, dass der Druck auf seine Leistung zunahm. "Punkte waren ein Ziel von uns allen. Wir hatten viele Gelegenheiten, sie zu holen, aber leider gab es auch viele Gründe, warum es nicht geklappt hat. Wir hätten viel mehr Punkte haben können, wenn ein oder zwei Situationen anders gelaufen wären."