Wird Ricciardo Nachfolger von Perez bei Red Bull? Könnte interessant werden

Die Chancen stehen gut, dass Daniel Ricciardo und Red Bull Racing die Nachricht verkünden, dass die beiden Teams in absehbarer Zeit wieder zusammenarbeiten werden. Laut Damon Hill könnte das für eine interessante Situation bei der österreichischen Formation sorgen, wo das Team dringend einen Urlaub braucht.

Red Bull hat eine sehr erfolgreiche Saison hinter sich. Während Verstappen in Japan seinen zweiten Weltmeistertitel in Folge holen konnte, gelang es seinem Team, die Konstrukteursmeisterschaft in den Vereinigten Staaten zu gewinnen. In Brasilien passierte jedoch etwas Bemerkenswertes, als Verstappen sich weigerte, seinen Teamkollegen Sergio Perez überholen zu lassen.

Chancen für Ricciardo

Helmut Marko verriet am Freitag, dass die Verhandlungen zwischen Ricciardo und Red Bull gut laufen, so dass er wahrscheinlich 2023 der Reservefahrer des Teams sein wird. Hill argumentiert, dass der Australier gerade in der richtigen Position sein könnte, da das Verhältnis zwischen Perez und Verstappen im Moment nicht gut zu sein scheint.

"Es könnte ziemlich interessant werden, wenn man an die Probleme denkt, die es offenbar zwischen Max und Sergio gab", äußerte Hill im Gespräch mit Sky Sports. "Ricciardo könnte in der besten Position sein."

In der Tat schließt Hill nicht aus, dass Perez in der nächsten Saison sein letztes Jahr fährt. "Ich bin mir sicher, dass Sergios Vertrag wasserdicht ist und er noch lange dort bleiben wird, aber wenn sich die Beziehungen verschlechtern, wird es manchmal nicht mehr machbar, und der Verdacht liegt nahe, dass Max ziemlich viel Macht in diesem Team hat."