Horner über Sargeants Ankunft in der F1: "Wir müssen uns die Superlizenz ansehen

Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner freut sich über die mögliche Ankunft von Logan Sargeant in der Formel 1, denn der Brite sagt, das sei gut für die Formel 1. Sargeant seinerseits muss sich am letzten Formel-2-Wochenende in Abu Dhabi nur noch eine Superlizenz sichern.

Sargeant bekommt Platz bei Williams

Während des US-Grand-Prix-Wochenendes verriet Williams-Teamchef Jost Capito, dass Sargeant den zweiten Williams-Sitz neben Alexander Albon bekommen wird, vorausgesetzt er schafft es, genügend Superlizenzpunkte zu sammeln.

Horner findet es wichtig, dass der Sport endlich wieder einen amerikanischen Fahrer in die Startaufstellung bekommt. "Ich denke, das ist eine großartige Nachricht. Ich gratuliere Jost und dem Williams-Team dazu, dass sie das hoffentlich geschafft haben - natürlich immer noch vorbehaltlich der Superlizenz, die, wie ich finde, ein weiteres Thema ist, mit dem wir uns vielleicht beschäftigen müssen", heißt es auf der FIA Pressekonferenz wiedergegeben.

Amerikanischer Fahrer ist wichtig

Horner sagt, er freue sich, dass die Amerikaner die Formel 1 so gut annehmen. Eine Rekordzahl von Fans war am Wochenende auf dem Circuit of the Americas zugegen, und mit der Aufnahme von Las Vegas in den Kalender wird die Formel 1 in der nächsten Saison drei Rennen in den USA haben.

"Ich denke, wir brauchen einen amerikanischen Fahrer. Nicht nur einen Fahrer, sondern auch einen erfolgreichen Fahrer, der dort antritt. Es sollte nicht nur Brad Pitt sein", sagte Horner. Vor der Bekanntgabe von Nyck de Vries bei AlphaTauri sah es eine Zeit lang so aus, als würde das Schwesterteam von Red Bull mit einem eigenen amerikanischen Fahrer vorankommen. Der Deal mit Colton Herta kam nicht zustande, weil er nicht genug Punkte für eine Superlizenz hatte.