Die Botschaft scheint zu Schumacher durchgedrungen zu sein: "Wir müssen punkten".

Der Druck auf Mick Schumacher wird mit jedem Grand Prix größer und das wird auch beim nächsten nicht anders sein. Der Deutsche selbst hofft auf Punkte, und die muss er auch holen, wenn er seinen Platz in der F1 behalten will.

Schumacher hat in dieser Saison 12 Punkte geholt. Das tat er vor der Sommerpause in Österreich und Großbritannien. Seine ersten Punkte in der Formel 1 wurden gefeiert, aber nach diesen Zählern liegt er immer noch weit hinter den 22 Punkten, die Kevin Magnussen bereits gesammelt hat. Inzwischen erhöhen Günther Steiner und Gené Haas den Druck auf den jungen Fahrer.

Enormer Druck auf Schumacher

Laut Steiner hat Schumacher bei der Jagd auf den Sitz für 2023 den Heimvorteil, aber auch Teambesitzer Haas hat Mick kritisch beäugt. Laut dem Amerikaner hätte Schumacher zu viele Autos zu Schrott gefahren und kann seine Zukunft bei Haas nur sichern, wenn er es schafft, Punkte zu holen.

Schumacher ist in dieser Hinsicht in einer Zwickmühle, aber er glaubt, dass Haas gute Chancen hat, in Austin zu punkten. Der Circuit of the Americas sollte dem VF-22 gut liegen. ''Wir wissen, dass die letzte Periode schwierig war. Manchmal hatten wir einfach Pech bei den Rennen oder an den Wochenenden. Hoffentlich können wir das hier ändern und ein paar Punkte holen'', sagte Schumacher gegenüber Motorsport.com wissen.

Inzwischen schaut sich Haas auch nach Alternativen zu Schumacher um. So verriet Steiner bereits, dass Daniel Ricciardo bei ihm anrufen könnte und auch Gespräche mit Nico Hülkenberg sollen bereits stattgefunden haben. Auch Antonio Giovinazzi wird erwähnt, scheint aber keine ernsthafte Chance auf den Sitz für 2023 zu haben.