Verstappen über die Buhrufe in Monza: 'Die Atmosphäre war nicht gut für mich'

Die Bilder vom Großen Preis von Italien sind mit den anwesenden Ferrari-Fans immer beeindruckend, aber dieses Jahr war Max Verstappen mit der Atmosphäre in Monza nicht zufrieden. Es gab viele Buhrufe, als der Niederländer als Sieger auf das Podium ging.

Während der Pressekonferenz nach dem Rennen wurde Verstappen gefragt, ob er die Atmosphäre auf der italienischen Rennstrecke auch toll fand. Es gab wieder viele Fackeln auf der Strecke, dieses Mal nicht orange, sondern rot. Die Organisation des Großen Preises der Niederlande hatte die Fackeln streng verboten, aber an diesem Wochenende waren die Rauchbomben häufig zu sehen.

Verstappen hat die Atmosphäre in Monza nicht genossen

"Die Atmosphäre war für mich nicht so toll. Aber es ist, wie es ist", antwortet Verstappen. Nach dem Rennen gab es viele Buhrufe, als der Niederländer interviewt wurde und auf dem Podium erschien. Die an der Strecke anwesenden Ferrari-Fans waren mit dem Verlauf des Rennens nicht zufrieden. Wegen des späten Safety Cars, das von Daniel Ricciardo verursacht wurde, wurde das Rennen nicht neu gestartet. Dadurch bekam der Favorit Charles Leclerc nicht die Chance, mit Verstappen um den ersten Platz zu kämpfen.

"Wenn so etwas passiert, spricht natürlich jeder mit mir darüber, mit den Buhrufen und so. Aber am Ende des Tages bin ich hier, um zu versuchen, das Rennen zu gewinnen, und das habe ich geschafft. Manche Leute können das natürlich nicht verstehen, aber das liegt natürlich daran, dass sie leidenschaftliche Fans eines anderen Teams sind. Und so ist es nun mal. Es wird mir nicht den Tag verderben. Ich genieße einfach den Moment", sagt der Red Bull Racing-Fahrer.