Verstappen: 'Ich erwarte nicht, dass sie eine große Bedrohung sind'

Max Verstappen hofft auf eine bessere Pace beim Großen Preis von Italien am Sonntag. Die Long Runs sahen gut aus für den Niederländer, aber Verstappen hofft, dass er schnell an den anderen Fahrern vorbeikommt. Er beendete das Qualifying auf P2, aber durch seine Startplatzstrafe von fünf Plätzen wird der Red Bull Racing-Pilot etwas weiter hinten starten.

"Man kann sehen, dass sie das ganze Wochenende über sehr konkurrenzfähig waren und Spa für viele andere Teams ein Glücksfall war, vor allem für andere Teams. Ich denke, wir haben uns entschieden, mit etwas mehr Abtrieb zu fahren als andere Teams", begann Verstappen im Gespräch mit Sky Sports über Ferrari. Der RB18 fährt an diesem Wochenende mit etwas mehr Abtrieb als die anderen Teams, was wahrscheinlich der Grund dafür ist, dass Verstappen nur knapp die Pole Position verpasst hat. Im Rennen am Sonntag sollte das Set-up aber besser funktionieren. "Ich habe mich auf den Long Runs recht wohl gefühlt."

Verstappen ist nicht scharf auf den DRS-Zug

Verstappen selbst geht davon aus, dass er aufgrund seiner fünf Plätze in der Startaufstellung auf dem siebten Platz starten wird, aber nach verschiedenen Berechnungen ist es auch möglich, dass er von P4 startet. "Sie [Mercedes und McLaren] waren im Qualifying ziemlich weit weg, also erwarte ich nicht, dass sie eine große Bedrohung sein werden. Ich hoffe, dass es nicht zu einem DRS-Zug wird, denn dann wird es für mich schwierig, sie zu überholen."

Letztes Jahr schied Verstappen in Monza nach einem Zusammenstoß mit Titelrivale Lewis Hamilton aus, also wird der Niederländer in dieser Saison versuchen, das Rennen zu beenden.