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Warum Marko mit der Kritik am Red Bull Junior Programm nicht einverstanden ist

Warum Marko mit der Kritik am Red Bull Junior Programm nicht einverstanden ist

18-08-2022 12:48 Letztes Update: 12:50

GPblog.com

Red Bull Racing ist dafür bekannt, Talenten eine Chance in der Formel 1 zu geben, aber das Nachwuchsprogramm des österreichischen Rennstalls ist auch stark in die Kritik geraten. Dem Team mit Sitz in Milton Keynes wird nachgesagt, dass es junge Fahrerinnen und Fahrer einfach fallen lässt, aber Helmut Marko sieht das etwas anders.

Es gibt viele Fahrer, die in jungen Jahren von Red Bull unterstützt werden, denen aber zum Beispiel kein Platz bei AlphaTauri in der Formel 1 angeboten wird. Nach einem Formel 2-Abenteuer machen sie dann den Schritt in eine andere Rennklasse. Marko betont, dass es Red Bull zu verdanken ist, dass diesen Fahrern ein Platz in einer anderen Klasse angeboten wird.

Die Mehrheit der Red Bull-Talente hat (anderswo) Erfolg

"Das stimmt nicht. 95 Prozent der Leute, die wir ausmustern, fahren DTM, GT, Formel E und verdienen viel mehr Geld als sie jemals in einem normalen Beruf verdienen könnten," sagt Marko, der argumentiert, dass Red Bull den Grundstein dafür gelegt hat. Der Red Bull-Berater alsoMotorsport-Total.com Der Red Bull-Berater widerspricht entschieden der Aussage, dass Red Bull junge Fahrer/innen einfach im Stich lässt.

Daniel Ticktum (Formel E) und Lucas Auer (DTM). Sie haben es zwar nicht in die Formel 1 geschafft, aber sie verdienen jetzt ihren Lebensunterhalt mit etwas, das sie lieben. Ohne Red Bull hätten sie das nicht geschafft, oder zumindest nicht so leicht.