F1 führt strenge Sicherheitsvorkehrungen und SOS-Telefone nach Beschimpfungen durch Fans ein

Nach mehreren Berichten über sexuelle Belästigung während des Großen Preises von Österreich ergreifen die Formel-1-Organisatoren strenge Maßnahmen, um gegen den Missbrauch durch Fans vorzugehen.

Anfang des Monats wurden Fälle von sexueller Belästigung und rassistischen Übergriffen auf dem Red Bull Ring gemeldet. Die Formel 1 nimmt die Berichte sehr ernst und ergreift verschiedene Maßnahmen zur Überwachung der Zuschauer. Das Rennen berichtet, dass die Organisation drei spezifische Maßnahmen ergriffen hat und dass die Veranstalter des Rennens aufgefordert wurden, ebenfalls Maßnahmen zu ergreifen.

Die Sicherheitskräfte zwischen den Zuschauern werden sichtbarer gemacht und sollen streng gegen Fans vorgehen, die sich daneben benehmen. Außerdem werden die Fans aufgefordert, das Gelände zu verlassen, wenn es nötig ist. Außerdem wird es sichtbare SOS-Hilfstelefone geben, über die Fans Missstände melden können. Die Telefonleitungen werden von geschultem Sicherheitspersonal bedient. Schließlich wird auf den Bildschirmen rund um die Rennstrecke eine Nachricht eingeblendet, die die Fans zu gegenseitigem Respekt auffordert.

F1 ergreift strenge Maßnahmen

Es ist nicht das erste Mal in diesem Jahr, dass sich Fans auf F1-Strecken daneben benommen haben. In Silverstone wurden die Fans kritisiert, weil sie Max Verstappen ausgebuht hatten, und in Österreich buhten die Fans des Niederländers Lewis Hamilton aus, als dieser einen Unfall hatte. Die F1-Organisation hat auch strenge Maßnahmen gegen Fans ergriffen, die nach dem Rennen Schilder von der Strecke stehlen. Zuschauer, die versuchen, Gegenstände zu stehlen, werden bei den örtlichen Behörden angezeigt.