Aston Martin hat dank Lawrence Stroll einen neuen Investor gefunden. Der saudi-arabische Public Investment Fund hat einen großen Anteil an dem Formel-1-Team erworben. Der kanadische Multimillionär spricht von großem Vertrauen in den neuen strategischen Investitionsplan, der das Image der Luxusautomarke stärken wird.

Aston Martin hatte in den letzten Jahren mit viel finanziellem Druck zu kämpfen, unter anderem wurde der Aktienkurs gesenkt. Im vergangenen Mai wurde Mercedes-CEO Tobias Moers durch Amedeo Felisa, einen ehemaligen Ferrari-Chef, ersetzt. Mit PIF als neuer Investitionspartei wurde ein weiterer Schritt bei der Umgestaltung des F1-Teams unternommen.

PIF ist der Eigentümer von Aramco, der größten Ölgesellschaft der Welt. Berichten zufolge hat PIF Aktien von Aston Martin im Wert von rund 770 Millionen Euro aufgekauft.

Stroll größter Aktionär

Lance Strolls Vater bleibt weiterhin der größte Anteilseigner von Aston Martin. Stroll erzählt Autosport dass sein Plan, die Marke als Team in der Formel 1 zu etablieren, nach wie vor der richtige Weg ist und glaubt, dass die Ankunft der saudischen Investoren wichtig sein wird.

"Dies ist ein bahnbrechendes Ereignis für Aston Martin, das mit unseren strategischen Plänen übereinstimmt und unserem langfristigen Wachstum Rechnung trägt. Mit der neuen Führung von Felisa haben wir das richtige Team und die richtige Strategie, um alles aus der Marke herauszuholen", sagte der Kanadier.