Bedroht Audi mit Sauber die F1-Zukunft von Alfa Romeo?

Seit der Nachricht, dass der Volkswagen Konzern in die Formel 1 einsteigen möchte, sind Audi und Porsche Gegenstand vieler Gerüchte. Beide Automarken gehören zum Mutterkonzern von Volkswagen und beide Marken sind sehr daran interessiert, ihren Namen in die Formel 1 einzubringen. Bei Porsche ist es fast sicher, welches Team ausgewählt wird, bei Audi schienen lange Zeit mehrere Teams im Rennen zu sein.

Porsche ist schon seit einiger Zeit Sponsor von Red Bull Racing und es scheint mehr als logisch, dass sie sich mit dem Team von Max Verstappen zusammentun werden. Bei Audi gibt es noch einige Fragezeichen, obwohl es immer mehr danach aussieht, dass Sauber das Team ist, das Audi übernehmen will. Im Moment läuft das Sauber-Team noch unter dem Namen Alfa Romeo, aber offiziell wird Sauber eine Entscheidung über die Zukunft des Teams treffen müssen.

Alfa Romeo "nicht blind" gegenüber Audi

Auf die Frage nach der Zukunft von Motorsport.de über die Zukunft von Alfa Romeo befragt, meint der CEO der italienischen Marke, Jean-Philippe Imparato, dass man sich bei Alfa Romeo noch keine Sorgen machen sollte."Ich muss sagen, ich bin nicht völlig blind", sagt er. Laut Imparato wissen sie, dass es Verbindungen zwischen Audi und Sauber gibt, aber das wäre kein Grund, die Strategie von Alfa Romeo zu ändern.

"Wenn eines Tages jemand einen Sprung macht, egal wie groß der Sprung ist, werden wir die Entscheidung treffen, die wir treffen müssen. Die Welt steht für uns offen." Imparato ließ verlauten, dass mit Sauber eine neue Phase begonnen hat, in der beide Parteien finanziell besser dastehen. Die Partnerschaft mit Alfa Romeo war bisher recht erfolgreich und wenn es nach dem CEO der italienischen Marke ginge, würde das auch noch eine Weile so bleiben.