Jos Verstappen: 'Die Leute haben manchmal gesagt, dass es nicht richtig ist, dass ich das mache'

Jos Verstappen blickt auf die Kartzeit seines Sohnes Max Verstappen zurück. Es war eine extreme Zeit für die Familie, aber mit dem Weltmeistertitel des Niederländers ist klar, wofür sie es getan haben.

Als Max Verstappen gerade vier Jahre alt war, begann seine Zeit im Kartsport. Es war sofort klar, dass der junge Niederländer Talent hatte, also nahm Vater Jos die Sache ernst und packte sie extrem an. "Wir haben alles selbst gemacht, während wir gegen die Werksteams angetreten sind. Aber wir wollten nicht von anderen abhängig sein", sagt er im Gespräch mit Red Bull Racing.

Jos Verstappen: 'Wir wissen, wofür wir es getan haben'

Sein Sohn wusste schon in jungen Jahren, wie man viel gewinnt. In seinen ersten fünfzig Rennen überquerte er 49 Mal als Erster die Ziellinie. Verstappen senior weiß, dass die extreme Zeit alles wert war, jetzt wo sein Sohn Formel-1-Weltmeister ist.

"Natürlich haben die Leute manchmal gesagt: Es ist nicht richtig, dass du das machst. Und wenn ich jetzt darauf zurückblicke, wird mir klar, dass wir in einer sehr extremen Situation waren." Verstappen senior war oft müde hinter der Werkbank und legte sich oft für ein paar Stunden auf das Sofa, bevor er einfach weitermachte. "Aber jetzt wissen wir, wofür wir es getan haben", sagt Verstappen senior.