Österreich-Debakel hinterlässt bei Red Bull Racing eine sehr schmerzhafte Statistik

21:58, 29 Jun
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Red Bull Racing erlebte ein katastrophales Wochenende in Österreich. Sowohl Max Verstappen als auch Yuki Tsunoda erzielten keine Punkte. Jedoch hatte Racing Bulls, das Schwesterteam des österreichischen Rennstalls, einen viel besseren Auftritt in Spielberg, was Red Bull eine recht schmerzhafte Statistik bescherte.
Liam Lawson und Isack Hadjar haben nun Yuki Tsunoda in der Weltmeisterschaft überholt. Seit dem Großen Preis von Japan wurde Tsunoda in das Hauptteam befördert, hat aber seitdem nur sieben Punkte erzielt. Tsunodas Gesamtpunktzahl beträgt zehn Punkte, einschließlich der drei Punkte, die er mit Racing Bulls erzielte. Der japanische Fahrer konnte auch in Österreich keine Punkte sammeln.

Sehr schmerzhafte Red Bull Racing-Statistik nach dem Großen Preis von Österreich

Liam Lawson erzielte nach einer starken Qualifikation in Österreich ein ausgezeichnetes Ergebnis. Der Neuseeländer beendete das Rennen auf P6 und erzielte somit 8 Punkte. Diese Punkte brachten ihn offiziell vor Tsunoda in der Wertung, mit insgesamt 12 Punkten auf Lawsons Konto.
Obwohl Isack Hadjar nicht in einer punktebringenden Position in Spielberg ins Ziel kam und den zwölften Platz belegte, liegt der Franzose schon seit einiger Zeit in der Gesamtwertung vor dem Red Bull Racing-Fahrer. Hadjars Bilanz steht bei 21 Punkten, was ihn zum Führenden unter diesen drei Fahrern macht.
Yuki Tsunoda in Österreich
Yuki Tsunoda in Österreich
Der eigentliche Führer der Red Bull-Familie ist Max Verstappen. Der Niederländer hatte jedoch ein desaströses Wochenende in Österreich. Wegen einer gelben Flagge während des dritten Teils der Qualifikation konnte er seine letzte schnelle Runde nicht abschließen. Daraufhin musste Verstappen von P7 starten.  Dann wurde er durch ein Fehlurteil von Andrea Kimi Antonelli von der Strecke gedrängt, was sein Rennen vorzeitig beendete. Verstappen verlässt Österreich ohne Punkte. Sowohl Christian Horner als auch Helmut Marko haben dadurch den Glauben an den Weltmeisterschaftstitel verloren.
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