Verstappen profitiert von McLarens katastrophalem Tag, bedauert aber mangelndes Tempo

Das papayafarbene Team dominierte die Saison 2025 bisher, aber rund um den Circuit Gilles Villeneuve war das Tempo nicht da. Beide, Lando Norris und Oscar Piastri, kollidierten in den letzten Runden und beendeten frühzeitig den Großen Preis für den Briten, während Piastri nur auf P4 ins Ziel kam.

Trotz des Zieleinlaufs vor dem Meisterschaftsführer Piastri konnte Verstappen während des Großen Preises nicht viel bewirken, selbst mit George Russell in Sichtweite, was bedeutete, dass die Chance auf den Sieg für den Red Bull Racing Fahrer außer Reichweite lag, er sich mit einem P2-Finish zufriedengab.

"Nein. Ehrlich gesagt nicht," war die Antwort von Verstappen, als gefragt wurde, ob ein Sieg in Montreal jemals in Erwägung gezogen wurde.

Allerdings, obwohl der Abstand zwischen Verstappen und Russell knapp war, konnte der Niederländer nichts ausrichten: "Ich hatte nie wirklich das Gefühl, das Tempo zu haben, um irgendwas zu machen. Es ging mehr darum, in den Spiegel zu schauen, den Abstand zu halten, auf meine Reifen aufzupassen, damit sie nicht überstrapaziert werden. Es war nicht das einfachste Rennen, aber ich denke als Team haben wir es gut gemanagt"

Mit dem Endergebnis rückte Verstappen in der Weltmeisterschaft aufgrund ihres Zusammenstoßes näher an Piastri und Norris heran.

Dazu kam, dass Verstappen selbst viel Vertrauen in das Gefühl mit seinem RB21 hatte, mit einigen positiven Trends, die auftraten: "Nun, ich hoffe, dass wir jedes Wochenende so beginnen können, was dafür steht, wie ich mich mit dem Auto fühle.”

"Aber wenn wir jetzt zu all den anderen Strecken kommen, brauchen wir definitiv mehr Leistung, um ihnen auch nur nahe zu kommen. Dies war ein gutes Wochenende für uns, aber wir brauchen viel mehr, um die ganze Saison mit ihnen kämpfen zu können," schloss Verstappen ab.