Verstappen macht sich keine Sorgen um Konkurrenz: "Unsere eigenen Probleme sind schon schlimm genug"

21:48, 02 Aug
Aktualisiert: 22:13, 02 Aug
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Max Verstappen war ziemlich überrascht, als er sah, dass Charles Leclerc am Samstag die Pole Position für den Großen Preis von Ungarn einnahm, erzählte er unter anderem dem GPblog auf dem Hungaroring.
McLarens galt das ganze Wochenende über als heißer Favorit für die Pole Position für den Großen Preis von Ungarn. Allerdings waren es nicht Lando Norris oder Oscar Piastri, die sich die beste Startposition sicherten. Diese Ehre war Leclerc im Ferrari vorbehalten.
Während die Scuderia also eine fantastische Qualifikationsrunde in Ungarn hingelegt hat, kann dasselbe nicht gesagt werden für Max Verstappen und Red Bull. Der viermalige Weltmeister schaffte es gerade einmal auf den bescheidenen achten Startplatz in seinem RB21.
Charles Leclerc auf der Pole Position
Charles Leclerc auf der Pole Position

Verstappen zu sehr mit eigenen Problemen beschäftigt

Nach der Qualifikation erschien Verstappen vor der niederländischen Presse, einschließlich des GPblogs. Auf die Frage, ob der Red Bull Fahrer von Leclercs Pole Position überrascht war, antwortete er: "Ja, natürlich hat er das ganze Wochenende gut abgeschnitten. Aber diesen McLaren zu schlagen..."
Er setzte fort: "Ich lag das ganze Wochenende beinahe eine Sekunde zurück und drei Zehntelsekunden in Q3. Sehr seltsam."
Allerdings möchte Verstappen sich darüber nicht zu sehr den Kopf zerbrechen. "Ich beschäftige mich nicht damit. Jeder macht sein Ding. Ich habe meine eigenen Probleme und das ist schon schlimm genug."

Verstappen sieht Setup als entscheidenden Faktor

Verstappen wurde auch gefragt, wie es möglich ist, dass bestimmte Formel 1 Teams so inkonstant agieren. Der viermalige Weltmeister lieferte eine einfache Erklärung.
"Das wird auch etwas mit dem Setup zu tun haben", erklärte er und wies sofort auf die Situation in seinem eigenen Team hin.
"Das wird auch für uns ein Problem sein. Aber ja, für mich ist es schwer einzuschätzen, wie sehr sich das für sie ändert. Ein Auto kann natürlich auf bestimmten Strecken besser abschneiden. Mehr kann ich dazu nicht sagen."
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