Verstappen fällt ein hartes Urteil: "Ein Wunder, dass ich noch auf dem dritten Platz bin"

Im Gespräch mit GPblog und anderen blickt Verstappen kurz zurück auf den Großen Preis von Kanada, wo er den 2. Platz belegte und bei der Weltmeisterschaftswertung auf Oscar Piastri und Lando Norris aufholte.

„Wir hatten in Bezug auf die Strategie alles richtig gemacht. Vorne bleiben, dann ist es schwer zu überholen. Glücklicherweise ist der Reifen im letzten Stint nicht auseinandergefallen. Aber wenn man rein auf die Geschwindigkeit schaut, waren wir wirklich unter den Schnellsten“, stellt er fest.

Nicht nur in Spielberg, sondern auch in den kommenden Rennen wird das österreichische Formel-1-Team neue Updates bringen. Allerdings bezweifelt Verstappen, ob es ausreichen wird, ihn wirklich wieder in den Titelkampf zu bringen.

„Hoffentlich hilft es. Ich weiß nicht, ob es ausreichen wird“, gibt er zu. „Und die anderen bleiben natürlich nicht stehen, also muss man das im Kopf behalten."

„Wir werden sehen“, sagt der viermalige Weltmeister über die Updates, die in den kommenden Rennen eingeführt werden. „Dann werden wir sehen, wo wir stehen.“

Hinsichtlich der aktuellen Form des RB21 ist Verstappen klar, dass es nicht gut genug ist. Gefragt, ob es ein Wunder ist, dass er derzeit noch auf dem dritten Platz in der Meisterschaft steht, antwortet er: „Ich denke schon, ja.“