Max Verstappen hat grundsätzlich vor, bei Red Bull Racing zu bleiben. Doch wie jedes kluge Team behalten die Österreicher mögliche Alternativen im Auge. Bei Red Bull ist das nicht anders. Deshalb wird die Situation von George Russell bei Mercedes genau beobachtet.
Vor einiger Zeit wurde durchgesickert, dass George Russell ein erkundendes Treffen mit Horner hatte. Während dieses Gesprächs sprachen beide Parteien über ihre Positionen auf dem Fahrermarkt.
Russell würde vorziehen, bei Mercedes zu bleiben, Red Bull wird mit Max Verstappen weitermachen. Verstappen wünscht sich ebenfalls letzteres, obwohl es ein mögliches Szenario gibt, in dem der Niederländer dennoch einen Wechsel in Betracht ziehen würde.
George Russell in Österreich
Allerdings erfuhr GPblog letztes Wochenende in Österreich, dass die Gespräche zwischen dem Lager von Russell und Red Bull rein erkundender Natur blieben.
Seitdem hat Russell ein Szenario im Kopf: eine Wiederverpflichtung bei Mercedes, was zurzeit auch der logischste Plan ist. Das Gerücht – verbreitet von einem deutschen Kolumnisten außerhalb des F1-Fahrerlagers –, dass Russell und Red Bull ihre Gespräche intensiviert hätten, ist Unsinn.
Darüber hinaus würde dies nicht mit dem übereinstimmen, was Red Bull will, nämlich Max Verstappen an Bord zu behalten. Es würde auch ein merkwürdiges Signal senden und die Leute fragen lassen:
Wird Verstappen wirklich am Ende doch gehen?