Während Max Verstappen über seine Zukunft nachdenkt,
betont Helmut Marko, dass es zu früh sei zu sagen, wie wettbewerbsfähig Red Bull Racing
im Jahr 2026 sein wird. Der neue Motor wird intern entwickelt, aber
laut Marko ist es verfrüht, darüber zu urteilen.
Ein entscheidender Faktor ist die Antriebseinheit, die Red Bull
von 2026 an in Zusammenarbeit mit Ford selbst entwickeln wird. Zum ersten Mal wird das Team
mit eigenen Motoren antreten, aber die Konkurrenz steht nicht still.
Mercedes – der aus der großen Motorenreglementsänderung im Jahr 2014
als stärkster hervorging – wird erneut als Favorit im neuen Zeitalter der Motorleistung
gesehen, obwohl natürlich noch viel mehr dazu gehört.
Marko weist auf entscheidenden Faktor in der neuen F1-Ära hin
Red Bull-Berater Helmut Marko bleibt optimistisch. Im
Gespräch mit F1-Insider spielt er die Aussichten der
Konkurrenz herunter. "Der Blick in die Glaskugel ist nebulös," sagt er gegenüber F1-Insider. „Auf vier Dinge kommt es beim neuen Motor an: die Schaltung der Batterien, den Verbrennungsmotor, die Software und nicht zu unterschätzen den vorgeschriebenen Biosprit. Ich vertraue da unseren Technikern und bekomme gutes Feedback."
Das Grand-Prix-Wochenende in Spa-Francorchamps könnte sich als entscheidend erweisen. Red Bull führt dort neue Updates ein und möchte unter
der Leitung von Laurent Mekies – dem Ersatz für den entlassenen Christian Horner - zeigen, dass das Team den Weg nach oben gefunden hat. Ob das ausreichen wird, um Verstappen zu überzeugen, wird sich in einigen Wochen zeigen.