Dunne kann perfektes Wochenende nach märchenhaftem F1-Debüt nicht vollenden, verliert den Sieg an Meisterschaftsrivalen

Nach seinem großartigen F1-Debüt, das bei FP1 des Großen Preises von Österreich viele beeindruckte, beendete Alex Dunne das Rennen nur auf dem zweiten Platz, hinter Richard Verschoor von MP Motorsport.

Der Niederländer meldete bereits über das Teamradio, dass er sich mehr um ihn als um Victor Martins sorgt, aber sein Tempo reichte aus, um das McLaren-Talent hinter sich zu halten.

Damit baute er auch seinen Vorsprung in der Meisterschaft aus, da er nun 6 Punkte vor Dunne in der Fahrerwertung führt.

Der Ire hatte ein ereignisreiches Hauptrennen, da er mit einigen Fahrern Kollisionen hatte: mit Cordeel nach dem Start und dann beim Überholen von Martins in Kurve 4. Der erste Vorfall wurde von den Stewards notiert und Dunne entschuldigte sich über das Radio, aber es kam kein Urteil, bis die Zielflagge geschwenkt wurde.

Wenn Dunne eine 10-Sekunden-Zeitstrafe bekommen würde, würde er auf P3 zurückfallen.

Martins, der F3-Meister von 2024 Leonardo Fornaroli und der Gewinner des gestrigen Sprints, Pepe Martí, kämpften heute hart, um auf dem Podium zu landen.

In Runde 35 kam der Spanier auch mit dem französischen Fahrer in Kurve 4 in Kontakt, und als Ergebnis konnte der Fahrer von Invicta Racing auf P3 vorrücken. Zudem erhielt Martí eine 10-Sekunden-Strafe von den Stewards. Der Campos-Fahrer beendete daher das Rennen auf dem siebten Platz.

Nachdem er am Samstag in einen beängstigenden Vorfall während des Sprints verwickelt war, beendete das Red Bull-Talent, das sein FP1-Debüt in Silverstone geben wird, das Rennen außerhalb der Punkteränge auf P12.

In der letzten Runde war er auch in einen Vorfall mit Oliver Goethe verwickelt, der dazu führte, dass letzterer in Kurve 3 quer über die Strecke flog. Der Deutsche sagte über das Teamradio, dass Lindblad zu spät ausgewichen ist.

Der Brite erhielt auch eine 10-Sekunden-Strafe von den Stewards für den Vorfall.