Colapinto in der Kritik: ,,der einzige Grund, warum er in der F1 ist‘‘

17:27, 23 Jul
0 Kommentare
Franco Colapinto wurde von vielen als Wunderkind betrachtet, als er letzte Saison sein F1-Debüt bei Williams hatte. Im Jahr 2025 hat sich das argentinische Talent jedoch einer starken Kritik ausgesetzt gefunden.
Colapintos Leistung war während der ersten Rennen für Williams stark, jedoch ist er seit Mexiko in eine Durststrecke geraten, die durch Unfälle gekennzeichnet war und aus der er nicht herauskommen konnte.
Nach dem Weggang von Jack Doohan aus dem französischen Team war der Argentinier bestrebt, wieder an den Start zu gehen. In Imola parkte der neue Alpine-Pilot sein Auto in der Mauer und brach somit eine der Anforderungen von Flavio Briatore, dem geschäftsführenden Berater des französischen F1-Teams.
Seitdem konnte Colapinto keine solide Vorstellung für das in Enstone ansässige Team abliefern.
Nach dem Großen Preis von Großbritannien, bei dem er sich im Qualifying in der Mauer wiederfand und es am Sonntag vor dem Rennen nicht einmal schaffte, die Einführungsrunde zu absolvieren, hat der ehemalige F1-Fahrer Christian Danner ein vernichtendes Urteil über den argentinischen Youngster gefällt.
Flavio Briatore, Geschäftsführender Berater des Alpine F1-Teams

'Colapinto hat einen großen Vorteil, der Dollars heißt'

"Mir hat Doohan fast besser gefallen, weil er vom Team – sagen wir es mal so – nicht ganz so warm willkommen geheißen wurde," sagte Danner, als er auf Sport.de die Bewertungen für jeden Fahrer abgab. "Bei Alpine ist man vom Regen in die Traufe gekommen."
Trotzdem glaubt der deutsche Experte nicht, dass sich bei Alpine etwas ändern wird.
"Eimen Riesenvorteil und der heißt Dollars,‘‘ fuhr er fort. "An ihm hängt ein Batzen Geld und das Potenzial eines argentinischen Grand Prix. Mit dem Sportlichen hat das nichts zu tun."
LESEN SIE MEHR ÜBER: