Alpine erhält 10.000 € Strafe für unsicheren Boxenstopp
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Die FIA hat Alpine wegen einer "unsicheren Freigabe" in der Boxengasse eine Geldstrafe von 10.000 Euro auferlegt. Das französische Team hatte sich bei einem Boxenstopp von Pierre Gasly vertan. Er wurde zu früh losgelassen, als der rechte Hinterreifen noch nicht vollständig eingerastet war.
Die FIA gibt in ihrer Erklärung zu dem Vorfall Folgendes an. "Der rechte Hinterreifen war nicht richtig montiert. Das elektronische System, das überwacht, ob ein Reifen richtig montiert ist, hat das nicht erkannt."
Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften
Alpine setzte daraufhin alles daran, Gasly in der Box zu halten, wobei ein Teammitglied sogar eine leichte Verletzung erlitt. Auch diese Person war anschließend nicht mehr in der Lage, ihre Aufgabe im Team zu erfüllen. Obwohl die FIA anerkennt, dass der Fahrer nicht schuldig war, sieht der Motorsportverband dennoch die Notwendigkeit, das Team zu bestrafen.
"Für uns war klar, dass der Fahrer keine Schuld trägt. Er bekam grünes Licht, ließ die Kupplung los und fuhr weiter. Wir haben festgestellt, dass das Team die volle Verantwortung für die Geschehnisse trägt. Wir haben daher eine Geldstrafe von 10.000 Euro verhängt, weil das Auto während des Rennens nicht den Zulassungs- und Sicherheitsbedingungen entsprach."