Marko wird Red Bull nicht sofort verlassen: Ich werde in Australien dabei sein

Nachdem Berichte über eine mögliche Suspendierung von Helmut Marko aufgetaucht waren, sprang Max Verstappen sofort zur Verteidigung des Red Bull Racing-Beraters auf. Seine Worte berührten den 80-jährigen Österreicher, der in einem Gespräch mit Viaplay auf seine nahe Zukunft anspielt.

Marko spricht über die Situation bei Red Bull

Verstappen verteidigte Marko, nachdem er von der angeblich laufenden Untersuchung gegen den Red Bull-Berater erfahren hatte. Seine Worte bedeuteten Marko viel: "Es gibt nicht so viele Menschen, die einen so starken Charakter und, wie du gesagt hast, Loyalität haben. Ich bin stolz und dankbar für seine Worte", so der Grazer gegenüber Viaplay.

Marko hat inzwischen mit Red Bull Chef Oliver Mintzlaff gesprochen. "Es war ein gutes Treffen", sagte er. Auf die Frage nach seiner nahen Zukunft antwortet er wie folgt: "Ich werde in Melbourne sein. All diese Gerüchte waren nicht offiziell, aber es war gut, die Situation zu klären."

Dennoch sind die Dinge mit dem Formel-1-Team immer noch nicht im Reinen. "Aber letztendlich brauchen wir, wie Jos schon sagte, etwas mehr Ruhe im Team, weil wir versuchen, die Meisterschaft zu gewinnen. Das ist ein ziemlich harter Job. Es wird Strecken geben, auf denen wir nicht so super sind oder nicht gewinnen. Das ist ein Ziel, ein vierter Titel für Max", fuhr er fort.

All die Ereignisse innerhalb des österreichischen F1-Teams, die sich in letzter Zeit um Christian Horner, aber nun auch um Marko selbst abgespielt haben, sind für den Berater nicht einfach. Die Emotionen sind ihm anzumerken. "Ich weiß nicht, wie viele Jahre ich im Rennsport bin, sehr lange. Vor allem in der Formel 1, wenn du so etwas nicht aushältst, dann wirst du nicht überleben", schloss er schließlich.