Domenicali macht Barcelona Hoffnung: "Warum sollte es nicht möglich sein?"

Mit der Ankündigung eines 10-Jahres-Vertrags mit Madrid schien sich die Formel 1 von Barcelona zu verabschieden - wo der Sport seit 1991 zu Gast war. Doch Stefano Domenicali, der CEO der Formel 1, hat hoffnungsvolle Nachrichten für den Circuit de Catalunya.

Laut dem Italiener steht nicht fest, dass Barcelona und Madrid nicht beide einen Grand Prix ausrichten können. "Um jeden Zweifel auszuschließen und um das klarzustellen: Die Tatsache, dass wir in Madrid sind, schließt nicht aus, dass wir in Zukunft in Barcelona bleiben könnten", sagte Domenicali auf der offiziellen Website der Formel 1.

Gespräche über neuen Vertrag in Barcelona laufen

Tatsächlich laufen laut Domenicali bereits Gespräche über eine Verlängerung des Barcelona-Engagements, das derzeit 2026 ausläuft. "Es laufen Gespräche, um herauszufinden, ob wir unsere Zusammenarbeit mit Barcelona, zu dem wir eine sehr gute Beziehung haben, für die Zukunft wirklich verlängern können", sagte der Formel 1-Chef.

Der spanische Markt ist für die Formel 1 (auch in diesen Tagen) wichtig. Rund 3,5 Millionen Spanier sehen sich durchschnittlich einen Grand Prix an. Deshalb sagt Domenicali: "Es ist ein schönes Problem, dass mehrere Städte - einige im selben Land - einen Grand Prix ausrichten wollen. Das zeigt, wie wertvoll unser Angebot ist. Aber wir müssen uns auf den Grund für unseren Erfolg konzentrieren und sicherstellen, dass wir nicht selbstgefällig werden."