Hamilton will in Las Vegas "die Einheimischen respektieren", Liberty Media entschuldigt sich

Der CEO vonLiberty Media, Greg Maffei, hat sich bei den Einwohnern von Las Vegas für die vielen Herausforderungen entschuldigt, die sie bei der Vorbereitung des Grand Prix in der Glücksspielstadt ertragen mussten. Unter anderem, so Lewis Hamilton, hätten sich viele Einwohner der US-Stadt über das bevorstehende F1-Wochenende beschwert.

Hamilton: "Anwohner beschweren sich über F1-Wochenende"

Am kommenden Wochenende findet der erste Grand Prix in Las Vegas seit 1982 statt. Es musste viel passieren, um ein weiteres Rennen in der Glücksspielstadt zu veranstalten, und die Menschen in der Umgebung von Las Vegas waren nicht glücklich darüber, so Hamilton.

"Ich habe von den Einheimischen viele Beschwerden darüber gehört, dass das Rennen hier stattfindet. Ich denke, wir müssen den Einheimischen hier gegenüber respektvoll sein. So viele Menschen arbeiten hier so hart. Wir müssen dafür sorgen. Es gibt eine Menge Geld und Reichtum in dieser Stadt und auch in den Orten, in die wir gehen, und in dieser Branche. Wir müssen also dafür sorgen, dass die Menschen versorgt sind. Wir können kein Zirkus sein, der mit Glanz und Glamour auftaucht und die Menschen negativ beeinflusst, meiner Meinung nach. Ich denke, die Jungs arbeiten daran", sagte Hamilton gegenüber Sky Sports.

Liberty Media entschuldigt sich

Liberty Media, die Muttergesellschaft hinter der Formel 1, hat sich nun auch bei den Einheimischen entschuldigt. Der CEO des Unternehmens sagte dies gegenüber Fox5 Vegas. "Ich möchte mich bei allen Einwohnern von Las Vegas entschuldigen, und wir schätzen ihre Nachsicht und ihre Bereitschaft, uns zu tolerieren", begann Maffei.

"Wir werden der Region etwa 1,7 Milliarden Dollar an Einnahmen bescheren. Es geht also nicht nur um den Nutzen für die Fans, die sich das Spiel ansehen wollen. Wir hoffen, dass dies ein großer wirtschaftlicher Vorteil für Las Vegas ist. Wir hoffen, dass dies das schwierigste Jahr mit all den Bauarbeiten ist und dass die Dinge in Zukunft einfacher werden."