Piastri musste in die F1: "Dieses Opfer zahlt sich jetzt aus"

Oscar Piastri hat in dieser Saison sein Debüt in der Formel 1 gegeben. Der Australier ist der Teamkollege von Lnado Norris im McLaren-Team. Piastri wollte um jeden Preis in die Formel 1 und musste dafür auch schwierige Entscheidungen treffen, aber die Konsequenzen zahlen sich jetzt für den McLaren-Fahrer aus.

Piastri wurde gesucht

Piastri gewann die Formel-2-Meisterschaft 2021 in seinem Debütjahr auf dominante Weise. Damals war der Australier Teil des Nachwuchsprogramms von Alpine, aber das französische Team hatte keinen Platz für 2022, also wurde Piastri zum Reservefahrer des Teams. Aufgrund des plötzlichen Abgangs von Fernando Alonso bei Alpine wurde Piastri ohne seine Zustimmung zum Fahrer bei Alpine befördert, was der Australier überhaupt nicht wollte. Tatsächlich stellte sich nicht viel später heraus, dass der Formel-2-Champion bereits bei McLaren untergekommen war, dem Team, für das Piastri jetzt fährt.

Piastri brachte Opfer

Um die Formel 1 zu erreichen, war Piastri bereit, viele wichtige Dinge aufzugeben. "Ich bin so jung nach Großbritannien gezogen, dass ich wusste, wenn es eine Chance geben sollte, in die Formel 1 zu kommen, musste ich es versuchen", sagt Piastri ineinem Video auf dem YouTube-Kanal der Formel 1. Piastri war erst 14 Jahre alt, als er Australien verließ.

"Das hat es nicht einfacher gemacht, das ist klar. Aber ich denke, das Opfer hat sich jetzt ausgezahlt. Ich habe meinen Traum erreicht, ein F1-Fahrer zu werden. Ich versuche, so oft wie möglich nach Australien zurückzukehren, um meine Familie und Freunde zu sehen und ein bisschen Sonne zu tanken", scherzt Piastri.