Formel 1 in den USA größer denn je: "Hier kommt das ins Spiel".

Trotz einer besonders dominanten Saison für Red Bull Racing und Max Verstappen war die Formel 1 in den Vereinigten Staaten noch nie so beliebt wie heute. Liberty Media zeigt, dass sowohl die Zuschauerzahlen als auch die physischen Besucher eines Rennwochenendes im Jahr 2023 gestiegen sind. 

F1 in den Vereinigten Staaten beliebter denn je

Mit drei Rennen in diesem Jahr haben die Vereinigten Staaten eine starke Präsenz im Formel-1-Kalender. Im Mai fand bereits ein Rennen in Miami statt. Im Oktober wird der Grand Prix in Austin ausgetragen und im November reist die Formel 1 zum ersten Mal nach Las Vegas. ESPN hat kürzlich die Einschaltquoten in den Vereinigten Staaten bekannt gegeben, und Liberty Media führt diesen Anstieg auf die zusätzlichen Sprintrennen zurück. Der Sprint wird auch während des Grand-Prix-Wochenendes in Austin stattfinden.

Auch die Einschaltquoten der Rennwochenenden sind derzeit so hoch wie nie zuvor. Im Vergleich zu den Zahlen aus den Vorjahren liegen die Rennen 2023 im Durchschnitt deutlich über den Rennen der Saison 2022 beispielsweise. Der US-Fernsehsender gibt an, dass die durchschnittliche Zuschauerzahl eines Rennens im Jahr 2023 bei 1,28 Millionen liegt. Im Jahr 2022 waren es 1,21 Millionen Zuschauer.

Hohe F1-Einschaltquoten

In der laufenden Saison wurden bereits drei der vier Veranstaltungen mit den meisten F1-Zuschauern in den Vereinigten Staaten gesehen. ESPN gibt an, dass die diesjährigen Grands Prix von Miami, Monaco und Kanada zu den vier Rennen mit den höchsten Zuschauerzahlen gehören. Nur das erste Rennen auf der Rennstrecke von Miami [2022] erzielte höhere Werte als die drei Rennen dieser Saison.